So hilft CBD bei Herzrhythmusstörungen
- dämmt Herzinfarkt ein
- lindert Angst und Unruhe
- Gesunder Schlaf – gut fürs Herz
- mindert Herzrasen
- Die Gründe für Herzrhythmusstörungen sind vielfältig, aber Cannabidiol (CBD) kann auf mehreren Ebenen helfen.
- Forschern der University of Nottingham im Vereinigten Königreich fanden heraus, dass schon eine einmalige Gabe den Blutdruck deutlich senken kann.
- Es kann nicht nur bei akuten Herzrhythmusstörungen genommen werden, sondern kann deren Entstehung auch verhindern helfen.
Herzerkrankungen nehmen immer mehr zu
Das Herz wird allgemein auch als Pumpe im menschlichen Körper beschrieben. Pumpe aus dem Grund, da es dafür verantwortlich ist das Blut zu transportieren und alle Organe mit Sauerstoff, Nährstoffen und weiteren lebenswichtigen Substanzen zu versorgen, aber auch Stoffwechselendprodukte zu den Ausscheidungsorganen zu transportieren. Im Rahmen seiner Tätigkeit zieht sich das Herz in seiner Eigenschaft als Hohlmuskel 60 – 90 Mal pro Minute zusammen und pumpt so am Tag ca. 7.000 Liter Blut durch die Blutgefäße. Es ist einfach zu erahnen, was passiert, wenn das Herz nicht mehr richtig funktioniert. Es kommt zu Herzrhythmusstörungen, welche das lebensnotwendige Herz-Kreislauf-System erheblich belasten.
In Deutschland sind mehre Millionen Menschen von Herzrhythmusstörungen betroffen. Dabei fällt auf, dass die Wahrscheinlichkeit Probleme mit dem Herzen zu bekommen mit zunehmendem Alter steigt. So liegt die Wahrscheinlichkeit bei Menschen unter 50 Jahren bei unter 1 %, bei über 80-jährigen allerdings schon zwischen 9 – 16 %.
Häufigste Herzrhythmusstörung ist das Vorhofflimmern
Statistische Daten belegen, dass in Deutschland ca. 1,8 Millionen Menschen von dieser Erkrankung betroffen sind. Erschwerend hinzu kommt, dass das Vorhofflimmern einen Schlaganfall 1)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3838588/ als Folge der Herzrhythmusstörungen erheblich begünstigt.
Beim Auftreten dieser Form der Herzrhythmusstörungen scheint das Herz sprichwörtlich außer Takt zu geraten und zufällig und unkontrolliert zu schlagen. Außerdem nimmt die Frequenz des Herzschlags stark zu. 160 Schläge pro Minute und mehr sind hierbei keine Seltenheit. So ist mit Vorhofflimmern auch gemeint, wenn der Volksmund von Herzrasen oder Herzstolpern spricht.
Diese Störung des Herzschlags kann mit weiteren Symptomen einhergehen:
- innerer Unruhe
- Angstgefühlen 2)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4604171/
- Abgeschlagenheit
- Neigung zu schwitzen
- Atemnot / Kurzatmigkeit
- Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit
- Brustschmerzen
- Benommenheit
- Herzklopfen
Andere Herzrhythmusstörungen
Auch wenn das Herzrasen die häufigste Form ist, gibt es noch weitere. So muss an dieser Stelle auch das Gegenteil, also der zu langsame Herzschlag (Bradykardie), genannt werden. Weiterhin unterscheiden die Mediziner nicht nur nach der Geschwindigkeit des Herzschlages, sondern auch nach dem Ort des Geschehens. So kann das Flimmern sowohl im Vorhof als auch direkt in der Herzkammer auftreten. Während Herzrhythmusstörungen der Herzkammern sehr gefährlich sind, kann man mit Rhythmusstörungen der Vorhöfe oft recht gut leben.
Ursachen
Oftmals ist die Ursache für Herzrhythmusstörungen der Herzkammern an der Übergangsstelle zwischen Muskel- und Bindegewebe (starres Gewebe) auf. Hier liegt die Ursache dann in einer falschen Reizweiterleitung der elektrischen Signale, welches das Herz aus dem Tritt bringen.
Es kann aber auch sein, dass sich starres Gewebe durch Unterversorgung des Herzens mit Sauerstoff bildet und daraufhin eine Vernarbung bestimmter Muskelareale eintritt. Dieses Phänomen tritt besonders bei einer koronaren Herzerkrankung oder nach einem Herzinfarkt sehr häufig auf.
Häufig beruhen die Störungen aber auch auf anderen Herzkrankheiten, wie
- Herzinsuffizienz
- Herzklappenerkrankungen
- Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathie)
- Entzündliche Herzerkrankungen (z.B. Herzmuskelentzündung, Sarkoidose)
- Angeborene Störungen im Reizleitungssystem (z.B. WPW-Syndrom)
- Angeborene Herzfehler
auf.
Ein weiterer Faktor sind die sogenannten Blutsalze. Diese Elektrolyte sind auch an der Reizweiterleitung der elektrischen Signale für den Herzschlag beteiligt. Stimmt die Konzentration dieser Elektrolyte nicht mehr, reagiert das Herz sofort, was Herzrhythmusstörungen zur Konsequenz hat.
Aber auch einige Medikamente nehmen Einfluss auf den Herzschlag. Dies sind Medikamente gegen:
- Asthma
- Krebs
- Schilddrüsenunterfunktion
- Antidepressiva
- oder Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen an sich
Genussmittel und ungesunde Lebensgewohnheiten können ebenfalls Herzrhythmusstörungen verursachen
Vor allem Koffein, Alkohol, Nikotin und Drogen, da sie das zentrale Nervensystem stimulieren und damit indirekt Einfluss auf den Herzrhythmus nehmen. Zu den Faktoren einer ungesunden Lebensweise die Herzprobleme verursachen gehören Stress 3)https://peerj.com/articles/153.pdf, schlechte Schlafqualität 4)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30624194, wie beispielsweise das Schlaf-Apnoe-Syndrom oder Übergewicht 5)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2279744/.
Eingeschränkte Lebensqualität und kürzere Lebensdauer
Aber nicht nur die Chance einen Schlaganfall zu erleiden steigt, oftmals ziehen Herzrhythmusstörungen auch weitere Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems nach sich. Dies bedeutet für die Betroffen oft eine kürzere Lebensdauer oder zumindest ein Leben, was in seiner Qualität stark eingeschränkt ist.
Dass auch die Forschung die Wirkung von CBD in Bezug auf Herzrhythmusstörungen immer mehr in Augenschein nimmt, zeigt, dass es sich auch für Betroffene lohnt, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Wirkungsweise: CBD hilft bei Herzrhythmusstörungen
Da CBD auch schon bei anderen Krankheiten und gesundheitlichen Beschwerden, wie Depressionen, Schmerzen, Migräne oder Multiple Sklerose seinen vielfältigen Einsatz unter Beweis gestellt hat, kann es auch auf unterschiedlichen Wegen bei Herzrhythmusstörungen auf den menschlichen Organismus einwirken. Somit steht, neben Veränderungen im Ernährungs- und Bewegungsverhalten und der Einnahme herkömmlicher Medikamente, durch die Einnahme von CBD-Öl zum Beispiel eine weitere Option zur Verfügung.
Kann den Blutdruck senken
Eine Studie von Forschern der University of Nottingham im Vereinigten Königreich legte offen, dass CBD in der Lage ist den Blutdruck 6)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5470879/ zu senken. So führte eine einzige Gabe von 600 Milligramm des Wirkstoffes dazu, dass sich der systolische Blutdruck um 6 mm HG senkte. Hierdurch kann wiederum das Risiko für einen Schlaganfall oder das Risiko ischämischen Herzerkrankung 34 bzw. 21 Prozent gesenkt werden. Eine ischämische Herzerkrankung führt zu einer Sauerstoff-Minderversorgung des Herzmuskels aufgrund einer Verengung der Koronararterien (Herzkranzgefäße).
Darüber hinaus ist es auch in der Lage das Ausmaß eines Herzinfarkts zu verringern und Folgen von Herzrhythmusstörungen, wie Demenz, Sterblichkeit oder Herzinsuffizienz, einzudämmen.
Zur Prävention vor Herzkrankheiten
Wer sein Herz schützen möchte, der kann ebenfalls auf CBD setzen. Es verringert nicht nur die Größe eines Herzinfarkts, sondern hat auch einen schützenden Effekt auf das Herz. So kann es das Herz nicht nur vor einer Ischämie bewahren, sondern unterstützt es bei der Prävention und Behandlung sogenannter Reperfusionsschäden 7)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2936031/. Reperfusionsschäden sind Schäden, die bei der wiederhergestellten Durchblutung aufgrund einer andauernden Minderdurchblutung entstehen können.
Hilft Stress mindern
Es hilft nur schützend bei akuten Herzrhythmusstörungen oder kann die Größe eines Herzinfarktes eindämmen, es kann auch prophylaktisch (vorbeugend) beispielsweise bei aufkommendem Stress 8)https://www.pnas.org/content/107/20/9406, eingesetzt werden. Denn CBD hemmt die Ausschüttung des Stresshormons Glucocorticoid. Das dies eine Auswirkung auf den Blutdruck hat, ist in diesem Fall ein angenehmer Nebeneffekt.
Lindert Herzrasen
In einer weiteren Studie zeigten Forscher, dass CBD Herzrasen, welches durch eine Ischämie (mangelnde Durchblutung) entsteht, reduzieren und den Herzschlag wieder normalisieren kann.
Dies geschieht indem es Einfluss auf das Endocannabinoid-System 9)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4789136/ nimmt. Ein solches System besitzt jedes Säugetier. Es besteht aus CB1- und CB2-Rezeptoren, die an verschiedenen Orten im Körper, unter anderem im Hirn, verteilt sind. Die Rezeptoren sind in der Lage mit den körpereigenen Cannabinoiden zu interagieren. Über diesen Wirkmechanismus werden wichtige Prozesse im menschlichen Körper, wie:
- Bewegung
- Koordination
- Stimmung
- Appetit
- Erinnerung
- Emotionen
- Schmerzen
- Immunabwehr
gesteuert.
Der Einfluss auf das Endocannabinoid-System hat somit eine direkte Auswirkung auf Nerven, Schmerzen und die Gesundheit.
Das Interessante ist, dass dieses System eben nicht nur mit den körpereigenen Cannabinoiden interagieren kann, sondern auch mit den sogenannten Phytocannabinoiden. CBD ist ein solches.
Zur Vorbeugung für ein gesundes Herz
Die natürliche Wirkung dieses Extrakts aus der Cannabispflanze kann sich aber nicht nur bei akuten Herzrhythmusstörungen entfalten. Es kann auch dabei unterstützen, dass es gar nicht erst zu Herzproblemen kommt. Weiter oben wurde schon beschrieben, wie CBD Stress bekämpfen kann. Durch seine appetithemmende Wirkung kann es auch bei der Reduktion von Übergewicht helfen, da dies zu den Risikofaktoren zu zählen ist. Darüber hinaus hat es weitere positive Eigenschaften, die beim Abnehmen helfen können.
Auch zwischen gutem, gesundem Schlaf und Übergewicht besteht ein Zusammenhang, die auf den unterschiedlichen Stoffwechselprozessen im Tag- und Nachtwechsel basieren. CBD ist für seine entspannende und entkrampfende Wirkung bekannt und hilft vielen Menschen schnell in einen gesunden und durchgängigen Schlaf zu finden.
Darreichung
CBD gibt es in zwischen in vielfältigen Darreichungsformen und spätestens seit es seinen Weg heraus aus Kreisen der eher alternativ-gesundheitlichen Szene hinein in die Breite Öffentlichkeit der natürlichen Nahrungsergänzungsmittel findet, werden es auch zunehmend mehr. So dass für jeden etwas dabei sein sollte. Da Herzrhythmusstörungen sehr ernst zu nehmen sind, konzentriert sich dieser Ratgeber im Hinblick auf die Darreichung auf die eigentlichen Kernprodukte, die über unterschiedliche Wege und Mechanismen dem Organismus zugeführt werden können. Diese Öl, Kapseln oder Liquids.
Viele Menschen mit Herzrhythmusstörungen kennen ihren Körper sehr gut und können erste Anzeichen und mögliche Vorboten richtig deuten und müssen auf eine schnell wirkende Darreichungsform zurückgreifen. Für andere ist es besser CBD regelmäßig aufzunehmen und für einen dauerhaften Spiegel des Wirkstoffs im Körper zu sorgen.
Liquid
Liquids sind vor allem für Raucher geeignet oder für Menschen, die gern mal dampfen. Es ist aber wichtig zu erwähnen, dass Dampfen im Vergleich zum Rauchen deutlich weniger gesundheitsschädigend ist, da die Substanzen nicht, wie beim Rauchen, verbrannt werden und Qualm eingeatmet wird, sondern Dampf. Die mehrere hundert unterschiedlichen Stoffe, die durch das Verbrennen von Tabak entstehen, gibt es beim Inhalieren von CBD-Vape so also nicht.
Dennoch funktioniert der Mechanismus ähnlich wie bei der Aufnahme von Nikotin. Es wird mit seiner Base zusammen verdampft und dabei aus dem Liquid gelöst. Der Dampf wird inhaliert und gelangt so tief in die Lungen, wo er durch die Lungenbläschen in die Blutbahn überwechselt und dem Körper quasi sofort zur Verfügung steht. Somit ist Vaporisieren auch die schnellste Form, um CBD aufzunehmen.
CBD-Öl
Die zweitschnellste Form der Aufnahme ist der Klassiker CBD-Öl. Das Öl wird mittels Pipette unter die Zunge geträufelt und 1-2 min im Mund behalten, bevor es geschluckt wird. Dies muss geschehen, damit die Mundschleimhaut den Wirkstoff resorbieren kann. Auf diesem Weg zu sich genommenes Öl kann nach ca. 15 – 20 Minuten wirken. Es ist vor allem bei Anfängern beliebt, da es sich mit einer Pipette und durch unterschiedlich starke Konzentrate gut portionieren lässt. Allerdings wird im Vergleich zum Dampfen ein geringere Menge aufgenommen. Die Ausbeute ist also schlechter. Die kann man verbessern, indem man mehrmals täglich kleine Portionen zu sich nimmt.
Kapseln
Eine weitere Form der Aufnahme sind Kapseln. Diese werden geschluckt und treten so ihre Reise durch den Körper an. Im Bauch wird die Kapselhülle dann aufgelöst und der Inhalt wandert weiter in den Darm. Hier wird dieses Mal die Darmschleimhaut aktiv und resorbiert den Wirkstoff. Im Vergleich zu den drei vorgestellten Varianten dauert diese Form der Aufnahme allerdings am längsten.
Dosierung
Leider gibt es für den Einsatz von CBD nicht die eine, allgemeingültige Dosierung. Dies liegt vor allem daran, dass sehr viele individuelle Faktoren zu berücksichtigen sind, um die für sich persönlich richtige Menge zu finden.
Die gute Nachricht ist, dass man es nicht überdosieren kann. Nimmt man aber zu viel von diesem Naturstoff zu sich, gelangt man schnell an seinen überdosieren kann, sollte man sich mit der Dosierung vom unteren Ende, also beginnend mit geringen Mengen, an die persönliche Wohlfühldosis herantasten.
Die Cannabis-Experten und Buchautoren Juliana Birnbaum und Leonard Leinow („CBD – A Patient’s Guide to Medical Cannabis“) empfehlen die sogenannte StepUp-Methode, bei der die Dosierungen Stück für Stück gesteigert werden.
Wo dann die persönliche, wirkungsvolle Wohlfühldosis liegt, wird noch von weiteren Faktoren beeinflusst. So spricht jeder Mensch unterschiedlich auf die Wirkung von Cannabidiol an und verstoffwechselt es auch anders. Außerdem unterscheiden sich Herzrhythmusstörungen oft in ihrer Häufigkeit, Dauer und Intensität. Weitere individuelle Einflussgrößen sind das Körpergewicht des Betroffenen und andere Medikamente, die er einnimmt.
Geringe Nebenwirkungen
Wichtig ist es CBD (Cannabidiol) von THC (Tetrahydrocannabinol) zu unterscheiden. Beide werden aus der Cannabispflanze extrahiert und zählen zur Familie der Cannabinoide. Sie sind aber darüber hinaus eher als Gegenspieler zu betrachten. Während THC psychoaktiv ist und die mit dem Rausch verbundenen Heißhungerattacken verursachen kann, ist CBD nicht berauschend und wirkt eher appetitzügelnd. Hierin liegt auch begründet, dass THC in den meisten Ländern als Betäubungsmittel oder Droge verboten ist, CBD wiederum als Nahrungsmittelergänzung gilt und daher meist freiverkäuflich ist.
Nebenwirkungen, die auftreten können, sind:
- Appetitlosigkeit
- Trockener Mund
- Müdigkeit
- Benommenheit
- Sinkender Blutdruck, wie im Fall von Herzrhythmusstörungen gewünscht
- Durchfall
- Allergien
- Schlafprobleme
Es wird also deutlich, dass Nebenwirkungen mit simplen Mitteln der Hausapotheke beizukommen ist.
Auch wenn der Wirkstoff nur geringe Nebenwirkungen aufweist, empfiehlt es sich auf hochwertige Produkte zurückzugreifen und nur bei seriösen Bezugsquellen zu kaufen. Diese können Amazon oder erfahrene Online-Shops sein.
Hier bekommt man dann auch Produkte in Premiumqualität, welche sich zum Beispiel durch ein Bio-Siegel und andere Zertifikate auszeichnen, die unter anderem dafür garantieren, dass ein Öl schonend verarbeitet wurde und frei von Zusatzstoffen ist. Zu einem weiteren Qualitätsmerkmal hat sich die Herkunft aus einem nordeuropäischen Land, wie den Niederlanden, Deutschland oder Skandinavien entwickelt.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
CBD ist dafür bekannt, dass es bei einigen Personengruppen nur unter Vorbehalt eingesetzt werden sollte. Hierzu zählen in erster Linie werdende Mütter 10)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3073528/, denn es kann in Wechselwirkung mit der mütterlichen Plazenta oder ihren Enzymen treten. Wer also in der Schwangerschaft unter Herzrhythmusstörungen leidet, was sollte sich vorher lieber mit seinem Gynäkologen beraten.
Ebenfalls beraten lassen sollten sich Menschen, die unter einer Erkrankung der Leber 11)https://www.mdpi.com/1420-3049/24/9/1694, der Augen 12)https://www.sciencedaily.com/releases/2018/12/181217151537.htm, einem zu hohen Cholesterinspiegel, Allergien oder anderen Krankheiten leiden.
Darüber hinaus gibt es weitere Gruppen von Medikamenten, die bei regelmäßiger Einnahme zu Wechselwirkungen mit den Cannabinoiden führen können, da sie beispielsweise die gleichen Enzyme zur Verstoffwechslung nutzen und daher länger als geplant im Blut verbleiben.
Hierzu gehören:
- Säurehemmer
- Gerinnungshemmer
- Schmerzmittel (Ibuprofen, ASS oder Diclofenac)
- Neuroleptika
Fazit
CBD ist in der Lage den Blutdruck zu senken, das Ausmaß eines Herzinfarkts einzudämmen und das Schlaganfallrisiko zu senken. Demnach eignet es sich auch bei Herzrhythmusstörungen. Betroffenen, die unter Herzrasen oder anderen Aussetzern des Herzens leiden, verspüren auch oft Angst und innere Unruhe vor der nächsten Attacke. Hier kann es ebenfalls helfen. Aber auch für Menschen mit einem gesunden Herz kann der Wirkstoff dazu beitragen, dass dies auch so bleibt.
Einzelnachweise