CBD Creme – Heilung für die Haut
- hilft bei Hautkrankheiten
- wirkt über die Haut
- beliebte Produkte
- Alternative zum Öl
- frei erhältlich
- CBD-Cremes sind eine hervorragende Alterative für Menschen, die Öl nicht mögen, keine Kapseln schlucken wollen und Dampfen grundsätzlich ablehnen.
- Der Wirkstoff verbessert nicht nur das Hautbild, sondern auch Hautkrankheiten und kann Schmerzen lindern.
- Die Cremes wirken nicht berauschend und sind frei erhältlich, obwohl sie teilweise herausragende Beiträge bei der Bekämpfung von systemischen Krankheiten leisten
CBD Cremes online kaufen – Anbieter im Test & Vergleich
CBD Creme Nordic Oil Freyja
- 50 ml Produktinhalt
- 100 mg CBD
- Geeignet für alle Hauttypen
- 100% THC frei
- Vegan
- Laborgeprüfte Premiumqualität
Diese Creme ist für empfindliche Haut geeignet. Sie versorgt sie mit ausreichend Feuchtigkeit und pflegenden Inhaltsstoffen. Die spezielle Formal hat gut aufgenommen werden und erzeugt ein ansprechendes Ergebnis. Die Creme ist frei von Konservierungsstoffen oder chemischen Mitteln, sodass sie sich für alle Hauttypen eignet. Zudem ist das Produkt vegan.
Nordic Oil Eyr
- 50 ml Inhalt
- 100 mg CBD
- für alle Hauttypen
- 100% THC frei
- Laborgeprüft
- hochwertige Qualität
Die Eyr Creme von Nordic Oil basiert auf einer liposomalen Struktur. Dadruch ist ein schneller Transport der Wirkstoffe bis tief in die Hautzellen möglich. Allerdings kannst du dich nicht nur auf CBD verlassen. Auch Omega-Fettsäuren und Berberin sind in dieser Creme enthalten. Das Vitamin A schützt deine Haut und stärkt die Regneration. Zudem werden gerade Patienten mit Schuppenflechte optimal mit wertvollen Ölen und Feuchtigkeit versorgt.
CBD Body Creme Limucan Nature Goddess
- Naturkosmetik
- 100% Vegan
- Nachhaltige Produktion
- ohne zugesetzte Duft- und Farbstoffe
- hochwertig abgemischt
- abgefüllt in Deutschland
Die Limucan Nature Goddess CBD Body Creme ist von verschiedenen Experten entwickelt und vereint mehrere Pflanzenstoffe miteinander. Diese einzigartige Rezeptur basiert auf natürlichen Quellen. Die verwendeten Pflanzen besitze alle ein eigene Terpenprofil und entfalten in Kombination mit CBD ihre volle Wirkung und einen besonderen Entourage Effekt.Die Bestanteile harmonieren miteinander, ohne zusätzliche Duft- oder Farbstoffe. Sie stärken ihre Wirkung gegenseitig.
Hemptouch My Balance Pflegeset für unreine Haut
- hilft bei Unreinheiten
- für strahlenden Teint
- kein fettiger Glanz
- mit Zedernholzöl
- für tägliche Pflege
- wohltuende Rezeptur
Dieses Set ist für die tägliche Pflege geeignet. Es geht strickt gegen Unreinheiten oder Pickel auf der Haut vor. Die Zellstruktur wird wieder ins natürliche Gleichgewicht gebracht. Dadurch bekommst du einen gesunden und strahlenden Teint. Für die porentiefe Reinigung ist das Gel zuständig. Es befreit die Hautoberfläche von Schmutz und nimmt kleinste Schüppchen auf. Die Creme spendet anschließend Feuchtigkeit und beruhigt die Haut wieder. Dein Teint kommt ins Gleichgewicht, ohne dabei unter einem lästigen Fettglanz zu liegen.
Breathe Organics Regenerierende CBD Creme | Hanfbalsam
- 100% vegan
- natürliche Inhaltsstoffe
- 15% Hanfextrakt
- mit Sheabutter
- stark zellregenerierend
- feuchtigkeitsspendend
Diese regenerierende Creme ist mit Kakaobutter und Sheabutter angereichert. Außerdem besteht sie auf dem beliebten CBD und einem Bio Hanfsamenöl, um die Haut zu beruhigen und zu pflegen. Hirsesamen und Ringelblume wirken in Kombination mit Borretch zusammen und beruhigen ein empfindliches oder strapaziertes Hautbild. Die Creme ist damit besonders für trockene oder gereizte Hautstellen geeignet, wie es bei Neurodermitis oder Schuppenflechte der Fall ist.
Einsatzbereich der CBD Cremes
Wenn man sich auf den Bereich der Cremes fokussiert, ist es dennoch wichtig zu wissen, für welchen Zweck das Produkt eingesetzt werden soll, denn eine gute Qualität eröffnet eine große Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.
Anbei ein Überblick mit der direkten Unterteilung in topische und transdermale Produkte.
- Den Schutz und die Reparatur der Haut gewährleisten
- Dehnungsstreifen und Narben pflegen
- Schmerzen der Haut aufgrund von Verletzungen oder Entzündungen lindern 1)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25061872, 2)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4240254/
- Zu einer schnelleren Heilung der Haut führen
- Falten der Haut reduzieren und damit als ein effektives Anti-Aging-Mittel fungieren
- Unreine Hautbilder, auch aufgrund von Akne, verbessern 3)https://www.jci.org/articles/view/64628
- Schuppenflechte (Psoriasis) lindern
- Ekzeme auf der Haut bekämpfen
- Zur Entspannung beitragen
- Die Qualität des Schlafs verbessern
- Angstzustände mildern 4)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4604171/
- Depressionen reduzieren
- Schmerzen lindern 5)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31919563
- Epilepsie-Erkrankungen verbessen
Inhaltsstoffe
Der wesentliche Unterschied zwischen herkömmlichen Cremes ist CBD. Wie dieser Stoff aus der Hanfpflanze gewonnen wird, erklärt dieser Text an anderer Stelle. Lässt man ihn aus, so sind die verbleibenden Inhaltsstoffe relativ deckungsgleich mit denen normaler Cremes. Sie dienen dazu spezielle Wirkstoffe, wie hier das Cannabinoid, zu binden und der hat dabei helfen, die Wirkstoffe aufzunehmen. Diese weiteren Bestandteile sind meistens Glyceride, pflanzliche Öle und Duftstoffe, sowie Kurkumin, Vitamin A oder Berberin.
Wirkungsweise von CBD Cremes auf der Haut
CBD findet sich neben über 100 anderen Wirkstoffen in der Hanfpflanze wieder. Berühmtester Vertreter ist wohl das THC (Tetrahydrocannabinol), welches in Zusammenhang mit dem „Kiffen“ berühmt wurde. Aber im Vergleich zu seinem Schwester-Cannabinoid holt CBD immer mehr an Bekanntheit auf. Dennoch unterscheiden sich beide Wirkstoffe erheblich, denn CBD wirkt nicht psycho-aktiv und führt somit nicht zu den bekannten Rauschzuständen und auch nicht zu Heißhungerattacken. Ganz im Gegenteil: CBD wirkt eher appetitzügelnd und wird daher oft als Gegenspieler vom Tetrahydrocannabinol. Deswegen kann es hervorragend in Nahrungsergänzungsmitteln oder Kosmetikprodukten, wie CBD-Cremes, eingesetzt werden, denn es fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und ist in sehr vielen Ländern der Welt freiverkäuflich.
Dieses sich im Körper von Säugetieren befindliche System ist in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus der Forschung gerückt und immer besser entschlüsselt worden. Es handelt sich um ein System bestehend aus zwei unterschiedlichen Rezeptortypen, die im Prinzip im gesamten Körper verteilt sind. Beide erfüllen unterschiedliche Aufgaben und steuern unterschiedliche Prozesse im Körper, wenn körpereigene Endocannabinoide mit ihnen interagieren. Während die CB2-Rezeptoren in der Hauptsache Einfluss auf das Immunsystem nehmen, sind die CB1-Rezeptoren an Prozessen, wie Bewegung, Koordination, Stimmung, Schmerzen, Appetit, Erinnerung und Emotionen verantwortlich.
Große Beachtung wird seit Bekanntwerden dem Umstand geschenkt, dass nicht nur die körpereigenen Endocannabinoide 6)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4789136/, 7)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2757311/, 8)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2835895/ mit den Rezeptoren in Kontakt treten können, sondern auch die Cannabinoide aus der Hanfpflanze. Auf diesem Wirkungsmechanismus basieren die meisten der positiven und heilenden Eigenschaften die heutzutage CBD zugeschrieben werden und oben genannt wurden.
Antimikrobielle Wirkung
Gerade bei Menschen mit Hauterkrankungen ist diese Eigenschaft von CBD-Cremes höchst willkommen, denn so kann verhindert werden, dass sich betroffene Hautareale immer wieder befallen werden und deutlich besser regenerieren können. Außerdem kann es dafür sorgen, dass Hautporen, speziell im Fall von Akne, nicht wieder und wieder verstopfen und sich entzünden.
Wirkt antientzündlich
Viele Menschen denken ausschließlich an verletzte, entzündete und eiternde Stellen der Haut. Natürlich kann CBD hier auch helfen, aber der sein möglicher Einsatzbereich ist deutlich größer. Viele der sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Arthritis, Rheuma oder Diabetes basieren auf Entzündungsgeschehen im Köper oder stehen damit in Verbindung. Immer dann, wenn der Arzt von einer „itis“ spricht ist eine Entzündung des jeweiligen Körperteils gemeint. Mit einer Creme können also nicht nur oberflächliche Entzündungen behandelt werden, es können auch transdermal entzündungshemmenden Stoffe in die Blutbahn gebracht werden.
Antioxidative Eigenschaften
Freie Radikale greifen den Körper an, verursachen oxidativen Stress und führen dazu, dass der Körper buchstäblich von innen verrostet. Sie strömen auf den Körper in Form von Umwelteinflüssen, Stress oder entstehen als Endprodukt von Stoffwechselprozessen. Werden die freien Radikale nicht in ihre Urform gebracht, nimmt der Körper irgendwann Schaden. Antioxidantien sind sozusagen die körpereigene Polizei, die freie Radikale binden und so maßgeblich zur Gesunderhaltung beitragen. 9)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27076277
Bei Hautproblemen nahezu alternativlos
Bei allen Formen von Beschwerden, die lokal ein Problem mit der Haut oder akute Schmerzen betreffen, sind Cremes zur topischen Verwendung die Wahl. Der Wirkstoff wird gezielt von außen an die gewünschte Stelle gebracht und geht keinen langen Umweg durch den Körper.
Bei diesen Krankheiten kann der Einsatz hilfreich sein:
- Ekzeme
- Ausschläge
- Neurodermitis
- Akne
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- etc.
Weite Pflegeprodukte für die Haut
Aber auch im Bereich der Hautpflege wird auf normale, also topisch wirkende Cremes zurückgegriffen, da sie ohnehin nur oberflächlich zum Einsatz kommen, um die Haut zu schützen, zu pflegen oder vorzeitiger Alterung vorzubeugen. Hier bietet der Markt im Prinzip sämtliche Produkte der Hautpflege auch in Kombination mit einer CBD-Komponente, um Hautunreinheiten zu vermeiden. So stehen in den Regalen gut sortierter Drogerien inzwischen Produkte wie:
- Feuchtigkeitscreme
- Anti-Aging-Creme
- harmonisierende Gesichtscreme
- Lippenpflege
- Handcreme
- Körpercreme
- Bodybutter
- Bodylotion
- Haarkuren
- Shampoo
Dosierung und Anwendung
Je nachdem, welche Creme wofür und wo am Körper eingesetzt wird, gibt es detaillierte Hinweise, die meistens der Packungsbeilage zu entnehmen sind. Aber ein paar allgemeingültige Faustregeln können gegeben werden.
Zur Pflege des Gesichts
Grundsätzlich wird diese Creme verwendet, wie jede herkömmliche Creme auch, es sei denn die Packungsbeilage gibt andere Hinweise. Um zu testen, wie die Haut reagiert, sollte die Menge zunächst vorsichtig dosiert werden, um zu sehen, ob das Produkt vollständig aufnehmen kann und zu vermeiden, dass fettige Haut entsteht.
Schmerzen und andere Beschwerden behandeln
Hier wird das Präparat auf oder um die schmerzenden Stellen herum aufgetragen. Die Menge sollte sich hierbei nach der Packungsbeilage richten. Für den Fall, dass ein systemisches Symptom, wie Angstzustände, Entzündungsgeschehen im Körper oder ähnliches mit einer transdermal wirkenden Creme bekämpft werden soll, ist es vorteilhaft eine Hautstelle zu wählen, die besonders durchlässig und aufnahmefähig ist.
Geeignete Hautstellen zur transdermalen Anwendung sind:
- Die Haut auf der Innenseite des Unterarms
- Die Haut über den Nieren
- Die Haut unter der Brust
Es können aber auch andere, am besten möglichst unbehaarte, Stelen verwendet werden.
So oft sollte CBD-Creme verwendet werden
Auch die Häufigkeit der Verwendung ist eng mit dem Zweck verbunden. Sollen gelegentlich auftretende Symptome wie Ängste behandelt werden, oder das CBD eine wertvolle Hilfe beim Einschlafen sein, genügt ein Einsatz im Bedarfsfall.
Anders verhält es sich bei Beschwerden die chronisch, also dauerhaft auftreten, gelindert werden sollen. Hier gilt es zu beachten, dass die Wirkung im Körper begrenzt ist, da es wie jeder andere Wirkstoff vom Körper verstoffwechselt und damit abgebaut wird. Menschen, die CBD-Creme aufgrund dauerhafter Beschwerden einsetzen wollen, wird geraten die gewünschte Dosis auf 2-3 Anwendungen pro Tag zu verteilen.
Kaufkriterien: worau bei CBD Cremes achten?
Da die Nachfrage immer rasanter wächst, strömen auch immer mehr Unternehmen auf den Markt und bieten ihre CBD-Cremes an. Aber nicht jedes Produkt ist unbedingt gut. Daher gilt es ein paar Dinge beim Kauf zu beachten, um sicherzustellen, dass man zum richtigen Produkt greift.
Der richtige Hersteller
Hier sollte man seine Maßstäbe aus seinem sonstigen Kaufverhalten einfach bestmöglich übertragen. So erkennt man einen guten und seriösen Anbieter meistens daran, dass er großen Wert auf seine Außendarstellung legt. Dies kann man vor allem daran erkennen, dass sein Markenauftritt hochwertig und modern anmutet. Die Website sollte außerdem in Sachen Design und Technik auf dem neuesten Stand sein und die Inhalte aktuell sein. Außerdem sollte man darauf achten, dass vielfältige Formen der Kontaktaufnahme angeboten werden. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich Produkte zu kaufen, die innerhalb der Europäischen Union hergestellt wurden. Dies vermeidet mögliche Probleme mit dem Zoll und stellt sicher, dass der THC-Gehalt nicht von den gesetzlichen Bestimmungen abweicht. In den letzten Jahren haben sich vor allem Produkte aus skandinavischen Ländern, sowie den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland einen exzellenten Ruf auf dem Gebiet erarbeitet.
Der passende CBD-Shop
Auch bei der Wahl der geeigneten Bezugsquelle macht es Sinn ein paar Kriterien miteinzubeziehen. Die größte Rechtssicherheit bei möglichen Problemen bieten nach wie vor Anbieter, die ihr Gewerbe in Deutschland angemeldet haben. Hier stellt man sicher, dass man bei Problemen jedweder Art einen guten Zugriff bekommt. In Frage kommen hier vor allem kleinere, vertrauenswürdige Online-Shop oder der Versandriese Amazon, der sich in der letzten Zeit ebenfalls ein umfangreiches Sortiment aufgebaut hat.
Wer lieber kleiner Anbieter unterstützt, der sollte darauf achten, dass die gesamte Anmutung des Webshops vertrauenswürdig aussieht, der Vertragspartner in Deutschland sitzt, verbraucherschützende Siegel wie Trusted Shops oder EHI integriert, dort viele gute Bewertungen bekommen hat und Zahlungsmittel anbietet, die eine weitere Absicherung des Kaufs ermöglichen.
Nicht jedes Herstellungsverfahren ist gleich gut
Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf die angewandte Produktionsmethode gelegt werden. Wobei der Fokus auf die Erzeugung des CBD gelegt werden sollte, denn die nachgelagerte Weiterverarbeitung unterscheidet sich nicht wesentlich von der Produktion herkömmlicher Cremes. Die Cannabinoide werden gewonnen, indem sie aus den Blüten, Knospen und Blättern der Hanfpflanze gefiltert werden. Dies kann mit Hilfe von Lösungsmitteln oder von CO2 geschehen. Der Extraktion mittels CO2 sollte auf jeden Fall der Vorzu gegeben werden, da beim Einsatz von Lösungsmitteln nie ganz ausgeschlossen werden kann, dass Rückstände im CBD verbleiben.
Auch auf die Wirkstoffmenge kommt es an
Je nachdem für welchen Zweck die Creme eingesetzt werden soll, ist auf eine höhere oder niedrigere Wirkstoffmenge zu achten. Eine Gesichtscreme sollte beispielsweise deutlich weniger CBD beinhalten, als eine transdermale Creme, die für systemische Beschwerden eingesetzt werden soll. Am besten ist es zunächst die Akzeptanz der Haut auf eine CBD-Creme zu testen und zu sehen, wie sie auf das Produkt und den Wirkstoff reagiert. Eine Creme mit einem Gehalt von 100 Milligramm pro 100 Milliliter ist ein geeignetes Produkt zum Einstieg.
Legal oder rezeptpflichtig?
Es ist keinesfalls verboten CBD Creme zu kaufen, zu besitzen oder zu verwenden. Ebenfalls ist kein ärztliches Rezept erforderlich, um an die Creme zu gelangen, was im Umkehrschluss aber auch bedeutet, dass die Kosten in den seltensten Fällen, und wenn nur auf besonderen Antrag, von Krankenkassen übernommen werden.
Die Freiverkäuflichkeit des Produktes resultiert daher, dass es zwar noch weitere wertvolle Cannabinoide enthalten kann, aber nicht THC (Tetrahydrocannabinol), welches aufgrund seiner psycho-aktiven Wirkung als Betäubungsmittel klassifiziert wird. Dieses spezielle, berauschende Cannabinoid wird im Rahmen der Produktion entfernt.
Nebenwirkungen & Wechselwirkungen
Egal ob es über die Haut, die Mund oder Darmschleimhaut oder über die Lunge aufgenommen wird, es kann zu kleinen Nebenwirkungen kommen. Aber es besteht kein Grund zur Sorge, schließlich handelt es sich um ein Produkt, was aus Naturstoffen gewonnen wird, und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als sicher eingestuft wurde. Dennoch sollten man sich immer möglicher Nebenwirkungen bewusst sein, damit man auf diese gegebenenfalls schnell reagieren oder sich zumindest auf sie vorbereiten kann. Darüber hinaus gibt es aber auch Personengruppen, die vom Gebrauch ganz oder zumindest zeitweise absehen sollten.
Geringe Nebenwirkungen
Die Symptome werden von Anwendern des Wirkstoffes als geringfügig beschrieben. Meistens ist ihnen mit einfachen Hausmitteln, die jeder kennt oder in seiner Hausapotheke vorrätig hat, beizukommen, so dass sie nach kurzer Zeit wieder behoben sind.
Manche Menschen klagen unter:
- Müdigkeit/Schläfrigkeit
- Durchfall
- Vermehrtes Zittern bei Parkinson
- Trockener Mund oder Rachen
- Niedriger Blutdruck
- Benommenheit
Wechselwirkungen mit Medikamenten
Einigen Nutzern wird aber dennoch zu erhöhter Vorsicht geraten oder empfohlen sich vor dem Einsatz mit dem Arzt ihres Vertrauens zu besprechen.
In der Schwangerschaft
Werdenden Müttern wird von der Nutzung von CBD-haltigen Cremes oder anderen Hautpflegeprodukten abgeraten, da der Wirkstoff zum einen die Funktionen von wichtigen Enzymen der Plazenta stören kann und zum anderen über sie auch in den Organismus des Babys gelangen kann. 10)https://peerj.com/articles/153.pdf
Bei Babys einsetzen?
Ist das Neugeborene auf der Welt, dann sollte man sich ebenfalls zurückhalten. Es wird nicht empfohlen den Wirkstoff bei Kleinkindern in den ersten Lebensjahren einzusetzen, da sich in dieser Zeit das Hirn erst komplett entwickelt und die Forschung heute noch nicht sagen kann, welchen Einfluss CBD hierauf nimmt
So verträgt sich CBD-Creme mit Medikamenten
Auch Menschen mit entsprechenden Vorerkrankungen, die eventuell sogar gezwungen sind regelmäßig Medikamente zu nehmen, halten besser Rücksprache mit einem Mediziner.
Der Hintergrund ist, dass CBD genau wie Arzneien im Körper verstoffwechselt werden müssen, um zu wirken. Dies geschieht meistens in der Leber. Um hierhin zu gelangen können sich CBD und Medikamente der gleichen Transportsysteme im Körper bedienen. In der Leber angekommen kann es sein, dass die gleichen Enzyme sich um die Verstoffwechslung kümmern. Dies hat zur Folge, dass Medikamente länger oder kürzer im Körper verweilen als geplant.
Eine Wechselwirkung tritt hauptsächlich mit diesen Medikamenten auf:
- Säurehemmer
- Gerinnungshemmer
- Schmerzmittel (Ibuprofen, ASS oder Diclofenac)
- Neuroleptika
- andere Medikamente 11)https://www.springermedizin.de/pharmacokinetic-drug-interactions-with-tobacco-cannabinoids-and-/10045174
Menschen mit diesen Vorerkrankungen sollten besonders aufpassen:
- Lebererkrankungen 12)https://www.mdpi.com/1420-3049/24/9/1694
- Bluthochdruck
- koronare Herzkrankheit
- Herzrhythmusstörungen
- Allergien
- erhöhten Cholesterinspiegel
- Augenerkrankungen, speziell Glaukom, da CBD den Augeninnendruck erhöhen kann 13)https://www.sciencedaily.com/releases/2018/12/181217151537.htm
Fazit
CBD-Cremes spielen ihre ganze Stärke aus, wenn sie bei lokalen Schmerzen oder Hauterkrankungen zum Einsatz kommen. Gerade Hauterkrankungen können für Betroffene sehr belastend sein, da sie oft auf Ablehnung in der Öffentlichkeit stoßen und ihre Krankheit damit auch psychische Spuren hinterlassen kann. Aber auch wenn sie lokal zur Linderung von Schmerzen eingesetzt werden, sind cannabidiolhaltige Cremes ein schneller und verlässlicher Helfer.
Für alle Menschen, die den Geschmack des Öls nicht mögen, das Dampfen von Liquids grundsätzlich ablehnen und auch keine Lust haben täglich Kapseln zu schlucken, können Cremes mit transdermaler Wirkung eine Alternative sein, um auch systemische Erkrankungen mit einer Creme zu behandeln. Die positive Studienlage untermauert, dass dies in vielen Fällen ein Versuch wert ist.
Einzelnachweise