CBD Tee – die stilvolle Form des Konsums
- CBD Tee ist legal
- macht nicht high
- Unterschied zwischen Hanf- und Hanfblütentee
- Tipps zur Zubereitung
- Richtigen Tee kaufen
- Beim Kauf von CBD Tee sollte unbedingt auf eine hohe Qualität des Produktes geachtet werden. Hierzu empfiehlt es sich auf zertifizierte Bio-Produkte zurückzugreifen, die frei von schädlichen Rückständen aus dem Anbau sind.
- Es handelt sich um eine sehr naturbelassene Form des Cannabidiol Konsums, da es sich hervorragend in das tägliche Ritual des Teetrinkens integrieren lässt.
- Genau wie andere Produkte, kann auch der Tee positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das individuelle Wohlbefinden haben. In diesem Zusammenhang hilft Hanftee zu beruhigen, zu entspannen, Schmerzen zu lindern, Stress und Nervosität zu vermeiden und bei vielem mehr.
CBD Tee im Vergleich 2024 – jetzt günstig kaufen!
BIO CBD + CBG Hanfblüten – 3,8% CBD – Finola 25 g
- 100 % Bio-Hanfblüten
- handverlesen
- ohne Zusatzstoffe
- 3,8 % CBD Gehalt
- Inhalt 25 g
- Sorte Finola
Die CBD Hanfblüten der Cannabis Sativa Sorte Finola stammen zu 100% aus Bio-Anbau und werden direkt beim Erzeuger bezogen. Sie weisen einen CBD Gehalt von 3,8% auf und sind dabei legal, da sich der THC Wert im gesetzlichen Rahmen bewegt. Die Hanfblüten werden handverlesen und besitzen aufgrund der hochwertigen Produktion keinerlei Zusatzstoffe. Auch die weitere Verarbeitung erfolgt schonend, da die Blüten vor Licht geschützt und luftgetrocknet werden.
Gerade die Blüten der Sorte Finola überzeugen durch ein starkes Terpene- und CBD-Spektrum.
Geschmacklich ist dieser CBD Hanfblütentee sehr intensiv und die enthaltenen Blüten besonders harzig und aromatisch.
Be Hempy Hanftee (3%)
- Getrocknete Hanfknospen
- 3% CBD + CBDa
- nicht psychoaktiv
- mildert Übelkeit
- hilft bei Schmerzen
- stärkt das Immunsystem
Der Be Hempy Hanftee beinhaltet eine Konzentration von 3% CBD, während der THC Anteil unter der gesetzlichen Beschränkung von 0,2% liegt. Der Tee ist handverlesen und handverarbeitet, wobei er weitere Anteile an Cannabidiolsäure enthält, die ebenfalls zu CBD aktiviert werden können. Der CBD Tee ist zu 100% frei von Zusatzstoffen und anderen Mitteln zur Färbung und Konservierung.
In einer Packung sind jeweils 20 fertig abgefüllte Teebeutel enthalten.
Hanfblütentee mit CBD
- Reine Hanfblüten
- ohne Zusatzstoffe
- nicht psychoaktiv
- milder Geschmack
- aus biologischem Anbau
- steigert Wohlbefinden
Der Bio-Hanfblütentee besteht zu 100% aus reinen Hanfblüten, die handverlesen und handverarbeitet werden. Die Hanfpflanzen stammen aus einem biologischen Anbau. Der Hersteller gibt an, dass der Tee Vitalität und Wohlbefinden steigert und für einen erholsamen Schlaf sorgt.
Neben dem Cannabidiol enthält der Tee wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, wie Flavonoide. Der THC Gehalt liegt unterhalb von 0,2%, womit eine berauschende Wirkung ausgeschlossen werden kann.
CBD Vital Tee 1,5% "just relax"
- 100 Gramm
- 1,5 % CBD
- vegan
- frei von Gentechnik
- wohltuend
- angenehmer Geschmack
Dieser CBD Tee überzeugt durch seinen Anbau in EU-zertifizierter Bioqualität und seine handverlesene Ernte. Neben einem Anteil von 1,5% CBD finden sich weitere wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe und ätherische Öle in dem Produkt. Der Tee ist für Veganer geeignet, sowie laktose-, fruktose- und glutenfrei. Auf jeglichen Einsatz von Gentechnik wird außerdem verzichtet. Farb- und Konservierungsstoffe sucht man ebenfalls vergeblich in den Hanfblättern. Zur besseren Entspannung sind Blätter von der Melisse enthalten. So kann der Tee seine volle Wirkung entfalten.
Der Tee ist im Prinzip nichts anderes als die getrocknete Form von CBD-Blüten und -Blättern. Sie sind durch eine spezielle Form der Trocknung haltbar gemacht worden. Anstatt der unterschiedlichen Sorten an Teeblättern, Kräutern oder Früchten verwendet man also die genannten Bestandteile der Hanfpflanze. Dies geschieht in der Regel nicht aufgrund des hervorragenden Geschmacks, sondern vielmehr, um sich die zahlreichen bekannten Eigenschaften zu Nutze zu machen, die sich positiv auf die Gesundheit von Körper und Geist und das allgemeine Wohlbefinden auswirken sollen. Um die entsprechende Wirkung zu erzielen, sollten dennoch ein paar einfache Regeln befolgt werden. Diese und weitere wissenswerte Informationen zum Thema CBD Tee sind Inhalt dieses Ratgebers.
Was ist CBD Tee?
Unter dieser Bezeichnung versteht man im Prinzip das Aufbrühen von bestimmten Pflanzenteilen der Hanfpflanze. Daher wird auch gleichbedeutend der Begriff Hanftee verwendet. Der guten Ordnung halber sollte man bei dieser Wortverwendung immer einschränken, dass es sich um Nutzhanf mit einem THC Gehalt von unter 0,2% handelt.
Der Unterschied zwischen Hanftee und Hanfblütentee
Aufpassen muss man allerdings, welche Form von Tee man kauft. Hier wird nämlich unterschieden, ob es sich um reine Hanfblüten- oder um Hanftee handelt. Bei dem reinen Blütentee werden nur die Blüten verwendet. Beim Hanftee werden wiederum auch Blätter der Cannabispflanze beigemischt. Es ist wichtig zu wissen, dass dies nicht zwangsläufig eine Abstufung in der Qualität bedeutet. Man muss sich aber bewusst sein, dass die Wirkung der beiden Teesorten eine andere sein kann.
Auf die Wirkstoffe kommt es an
In den reinen Blüten sind nachgewiesenermaßen die meisten der Inhaltsstoffe enthalten, denen eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt wird. Hierin liegt auch begründet, warum Hanfblütentee teurer ist als Hanftee. Dennoch weiß dieser zu überzeugen, da er das Spektrum der enthaltenen Terpene deutlich auffächert.
Hanftee für Fans des Entourage Effekts
Da im Hanftee also auch Blätter enthalten sind, die andere Terpene enthalten als reine Blüten, kann davon ausgegangen werden, dass sich bei dieser Art CBD Tee der Entourage Effekt besser entfalten, kann als bei dem Tee ohne Blätter.
Als Entourage Effekt wird das Phänomen beschrieben, dass die einzelnen gesundheitsfördernden Bestandteile der Hanfpflanze, wie Cannabinoide, Terpene und Flavonoide, im Verbund deutlich besser wirken als einzeln. Je breiter also das Spektrum der enthaltenen Wirkstoffe, desto besser.
Wirkung des CBD Tees
Die Wirkung von Cannabidiol (CBD) ist sehr vielfältig und erstreckt sich über unterschiedliche Einsatzgebiete. So kann der Stoff aus der Natur sowohl bei geistigen als auch bei körperlichen Beschwerden helfen. Je nach Schwere der Krankheit kann der Wirkstoff die Situation deutlich verbessern oder den Verlauf von unheilbaren Krankheiten verzögern.
Der Tee ist vor allem dafür bekannt, dass er:
- entzündungshemmend wirkt
- Übelkeit lindert
- bei (Kopf-)Schmerzen hilft 1)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5549367/
- Stress und Nervosität mindert 2)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31915861
- für einen erholsamen Schlaf sorgt
Symptom | Details |
---|---|
Entzündungshemmend | verhindert im Körper das Entstehen von Entzündungen, in dem es die entsprechend entzündungsfördernden Hormone unterdrückt |
Übelkeit | kann eine sehr magenschonende Wirkung entfalten, welche dabei hilft, auftretende Übelkeit 3)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31897571 zu unterdrücken. |
Kopfschmerzen | ist in der Lage die Übertragungswege von Schmerzrezeptoren zu blockieren. |
Stress und Nervosität | kann auf das vegetative Nervensystem einzuwirken, welches der Ort ist, an dem Stress und Nervosität entstehen. Hier verhindert es die Bildung von Stresshormonen. |
Für guten Schlaf | entfacht eine entspannende Wirkung und bringt schnell einen erholsamen und durchgängigen Schlaf. Bei Personen, die ein paar Kilos zu viel mit sich herumtragen, hilft dieser Umstand sogar bei der Gewichtsreduktion. 4)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2279744/ |
Schwere Erkrankungen | Selbst bei schwerwiegenden Krankheiten können Verbesserungen eintreten, die nicht nur auf Hörensagen basieren, sondern auch nach und nach durch Forschungsergebnisse belegt werden. So kann CBD durchaus erfolgreich im Rahmen der Behandlung bei diesen Krankheiten eingesetzt werden:
Erkrankung
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Ist CBD Tee überhaupt legal?
Diese Frage kann klar und deutlich mit Ja beantwortet werden. Es ist allerdings interessant die Hintergründe zu beleuchten, warum diese Frage immer wieder aufkommt.
Die Hauptursache ist, dass CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) oft miteinander verwechselt werden. Dabei haben sie wenig gemeinsam, außer dass sie zwei von mehr als über hundert Cannabinoiden der Cannabis- bzw. Hanfpflanze sind. Doch hier und bei der Tatsache, dass beide Stoffe sich vorteilhaft auf die Gesundheit auswirken können, hört es mit den Gemeinsamkeiten auch fast schon auf, denn in ihrer Wirkungsweise auf den Menschen agieren sie recht gegenteilig. Während THC die bekannten Heißhungerattacken auslöst, wirkt CBD eher appetitzügelnd.
Größter Unterschied ist wohl, dass THC psychoaktiv wirkt und damit berauschen und high machen kann. Diese Eigenschaften weist sein Gegenspieler nicht auf. Daher fällt Tetrahydrocannabinol auch in vielen Ländern unter das Betäubungsmittelgesetz, während manche Produkte als Nahrungsergänzungsmittel gelten und außerdem von der WHO (World Health Organisation) als sicher eingestuft werden.
Etwas THC kann immer enthalten sein
Dennoch sollte man beim Kauf aufmerksam sein. Da beide Stoffe aus der gleichen Pflanze entstammen, ist es nahezu unmöglich den Wirkstoff THC bei der Weiterverarbeitung ganz auszuschließen. Dies gelingt nur, wenn das Produkt unter künstlichen Bedingungen synthetisch im Labor hergestellt wird.
Um diesem Umstand zu berücksichtigen, sieht der Gesetzgeber vor, dass CBD Produkte einen maximalen Anteil von 0,2% THC enthalten dürfen. Mit diesem Wert sind sie immer noch weit davon weg in irgendeiner Art und Weise eine psychoaktive Wirkung zu entfalten.
Auf örtliche Gegebenheiten achten
Aber auch die 0,2%-Regelung ist kein Freifahrtschein für den weltweiten Konsum. Während speziell nordeuropäische Länder als besonders liberal gelten, kann es in anderen Teilen der Welt, speziell auf anderen Kontinenten, ganz anders aussehen.
Es wird also unbedingt vor dem Kauf im Ausland empfohlen, sich über die rechtliche Lage im jeweiligen Land zu informieren.
Die Zubereitung des CBD Tees
Grundsätzlich funktioniert die Zubereitung nicht anders als bei einem herkömmlichen Tee, wobei man mit den Temperaturen vorsichtig sein sollte. Die Ziehzeit beträgt zwischen 3 und 10 Minuten und man benötigt ca. 0,5g, was einem Teelöffel entspricht, für eine Tasse Tee. Man ist aber stets gut beraten, sich die Zubereitungsempfehlungen auf den Verpackungen anzusehen, da Temperatur, Menge und Ziehzeit von Sorte zu Sorte variieren können.
Den besten Geschmack erzielen
Auch wenn die Zubereitung des Heißgetränks kein Hexenwerk ist, kann man doch mit dem ein oder anderen Expertentipp noch ein wenig mehr oder einen besseren Geschmack aus seinem Tee herauskitzeln.
Um einen Geschmacks- und Qualitätsverlust zu vermeiden, schwören Experten daher darauf:
- nur in Porzellankannen zu servieren und nicht in Metallgefäßen zuzubereiten
- nur Baumwollfilter zu benutzen, da diese geschmacksneutral und geruchslos sind
- keine Teeeier oder sonstige enge Filter zu benutzen, damit sich der Wirkstoff optimal ausbreiten kann
- kein kochendes Wasser zu verwenden, denn je heißer das Wasser ist, um so bitterer wird der Tee. Eine Aufgusstemperatur zwischen 60 – 80 Grad scheint optimal zu sein.
- besser weiches, also kalkarmes Wasser als zu hartes Wasser zu verwenden, da auch dies unmittelbaren Einfluss auf den Geschmack hat.
Fett oder Öl gehört in jeden CBD Tee
Der wohl wesentlichste Kniff bei der Zubereitung von Hanftee ist die Verwendung von Öl oder Fett.
Während Terpene und Cannabidiolsäure eher wasserlöslich sind, löst sich das Cannabinoid besser in Fett. Wer also seinem CBD Tee ein wenig Fett in Form von Kokosöl, Milch, Sahne oder einem anderen Öl hinzufügt, der stellt sicher, dass der Körper den Wirkstoff noch besser aufnehmen kann.
CBDA umwandeln
Neben CBD ist in vielen Hanfprodukten auch CBDA (Carboxylsäure) enthalten, die als Vorstufe gilt. Allerdings muss diese Säure umgewandelt, also aktiviert, werden, damit der menschliche Körper den Wirkstoff verarbeiten kann. Dies geschieht durch die sogenannte Decarboxylierung, bei der der Hanf eine gewisse Zeit lang Hitze ausgesetzt wird. Je höher die Temperaturen, desto geringer ist die benötigte Zeit. Die Decarboxylierung kann auf zwei unterschiedliche Weisen vorgenommen werden.
Im Backofen aktvieren
Eine Möglichkeit besteht darin, die Blüten ca. 15 Minuten in einen auf 130 Grad vorgeheizten Backofen zu schieben. Diese Prozedur muss natürlich nicht vor jeder Tasse durchlaufen werden. Vielmehr ist es möglich auf Vorrat zu produzieren. Allerdings empfiehlt es sich das „Backwerk“ nach dem Aktivieren trocken und dunkel zu lagern.
Decarboxylierung während des Teekochens
Es funktioniert auch die Aktivierung des CBDA in den Vorgang des Kochens zu integrieren. Allerdings verlängert sich dann die Zubereitung um ca. 60 min, denn so lange ist die empfohlene Zeit, bei der der Tee auf kleiner Flamme und geschlossenem Deckel köcheln sollte. Aber auch hier ist es möglich größere Mengen als die obligatorische Tasse vorzubereiten und den Rest 2 – 3 Tage im Kühlschrank aufzubewahren.
Tipp: Terpene im Nachhinein hinzufügen
Wer weder auf den höheren Wirkungsgrad des Hanfblütentees noch auf den Effekt der zusätzlichen Terpene verzichten möchte, der kann gegen Ende des Abkochens noch einmal etwas Hanf hinzugeben und den Tee weitere 15 min ziehen lassen.
Dosierung
Grundsätzlich kann man bei der Dosierung des Tees nicht viel falsch machen, da man ihn immer gemeinsam mit relativ viel Wasser aufnimmt. Werden zu viele der Hanfblätter oder Hanfblüten in das Teewasser gegeben oder der Tee zieht zu lange, erkennt man das an einem bitteren Geschmack.
Wer das Getränk nicht aus Gründen des Genusses trinkt, sondern sich eine spezielle Wirkung verspricht, der kann die folgenden Hinweise und Tipps beachten.
Die persönliche Dosis ist individuell
Leider kann keine allgemeingültige Angabe in Gramm oder Löffeln gegeben werden, die zu einem spezifischen Ergebnis führt. Oft geben die Hinweise auf den Verpackungen aber schon gute Hinweise und Orientierung.
Dennoch muss jeder selbst ein wenig mit dem Tee und seiner Dosierung probieren, da die Reaktion von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein, denn mehrere individuelle Faktoren im menschlichen Körper beeinflussen die Resorption.
Diese Faktoren nehmen Einfluss auf die CBD Wirkung:
- Wie reagiert der Körper?
- Werden zusätzlich Medikamente eingenommen?
- Wie funktioniert die eigene Körperchemie?
- Wie ist der Stoffwechsel?
- Was wiegt man?
- Wie ist die grundsätzliche körperliche Konstitution?
Step-up-Methode ausprobieren
Viele Menschen finden ihre persönliche Wohlfühldosis mit der Step-up-Methode, welche auf die Cannabisexperten Experten und Buchautoren Leonard Leinow und Juliana Birnbaum zurückgeht. Die Methode hat zum Kern, dass man eher mit kleineren Dosen startet und die Wirkung abwartet. Sollte das gewünschte Ergebnis nicht eintreten, wird die Menge langsam gesteigert. Auf diese Weise vermeidet man ebenfalls unnötige Überdosierungen. Diese hätten zwar keine ernsthaften gesundheitlichen Konsequenzen, aber die zu viel aufgenommene Menge würde wirkungslos vom Körper wieder ausgeschieden werden, was schade wäre.
Wann soll man den Tee trinken?
Eine bestimmte Tageszeit kann nicht empfohlen werden, da es auf das Wirkungsziel des Tees ankommt. Möchte man die beruhigende und schlaffördernde Wirkung nutzen, dann macht natürlich ein Genuss in den Abendstunden Sinn, allerdings gibt es auch Menschen, wie zu Beispiels ADS/ADHS-Patienten oder Menschen mit Ängsten, die den Tee auch schon morgens zur Beruhigung nutzen.
Egal zu welcher Tageszeit man Hanftee trinkt, man sollte bedenken, dass die Wirkung erst nach 60 – 90 Minuten nach dem Genuss eintritt. Dies hängt damit zusammen, dass der Tee, im Vergleich zum CBD Öl, welches direkt im Mund über die Schleimhaut resorbiert wird, einen deutlich weiteren Verdauungsweg zurücklegen muss. Über Mund, Speiseröhre und Magen landet er in den Darm. Hier wird der Wirkstoff von der Darmschleimhaut resorbiert und gelangt in das Blut. Im Rahmen des Kreislaufes wird es so zur Leber gebracht, wo es dann verstoffwechselt wird und danach wirken kann.
Man sieht, eine gewisse zeitliche Planung beim Teetrinken kann sich vorteilhaft auswirken, um die Wirkung zum richtigen Zeitpunkt zu timen.
CBD Tee kaufen – mit Qualität und Zertifizierung
Anbieter, die Tees verkaufen, existieren wie Sand am Meer, aber um auf Nummer sicher zu gehen, gibt es einige Tipps, deren Einhaltung sich empfiehlt, um ein qualitativ hochwertiges Produkt zu kaufen.
Unterschiedliche Aromen möglich
Allein die unterschiedlichen Sorten von Cannabis Sativa weisen individuell unterschiedliche Geschmacksnoten auf. Hinzu kommt, dass der Geschmack auch von Härtegrad des Wassers und der Ziehzeit des Tees anhängig ist. Aber auch Kombinationen mit verschiedenen anderen Kräutern sind denkbar, da sie teilweise die Wirkung des Tees noch erweitern. So kann beispielsweise die Kombination mit Melisse zusätzlich beruhigend wirken. Aber auch ein Mix mit Ingwer, Zitrone, Zitronengras, etc. ist möglich.
EU-Zertifizierung ist wichtig
Ein wichtiges Thema im Rahmen von CBD Tee ist der THC Gehalt. Damit er nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, darf der Anteil an Tetrahydrocannabinol nicht über 0,2% liegen. Hier gibt der Kauf von Hanf, der nach den Kriterien der EU zertifiziert wurde, entsprechende Sicherheit.
Bioqualität zum Schutz vor Schadstoffen
Wer bedenkt, dass die Hanfblüten und -blätter gekocht werden, um das Getränk zuzubereiten und die wertvollen Inhaltsstoffe aus der Pflanze zu lösen, der kann sich vorstellen, dass möglichst keine Schadstoffe enthalten sein sollten, da sie durch das Kochen ebenfalls in den Tee gelangen könnten. Daher lautet die klare Empfehlung CBD Tee nur aus biologischem Anbau zu beziehen. Denn durch die strengen Auflagen der jeweiligen Kontrollstellen, wird gewährleistet, dass die Erzeuger nur genehmigte Dünge- und Pflanzenschutzmittel verwenden.
Laboranalysen einsehen
Seriöse Anbieter führen regelmäßig Laboranalysen zu ihren Produkten durch und halten diese für ihre Kunden zur Ansicht, meist schon auf der Website, bereit.
Diese Analysen sind dahingehend wichtig, als dass man aus ihnen entnehmen kann, wie hoch der Wirk-Anteil ist und welche anderen Stoffe, ob schädlich oder nicht, sonst noch enthalten sind.
Nebenwirkungen und Wechselwirkungen
Auch wenn die Einnahme der Substanz in Form von Tee durch den darauffolgenden Harndrang natürlich limitiert ist, kann es nicht schaden sich ein wenig mit den potenziellen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen auseinanderzusetzen.
Die häufigsten Nebenwirkungen
Viele Anwender erwähnen das Auftreten von Nebenwirkungen nur bei übermäßiger Aufnahme des Wirkstoffs. Wenn dies in Form von CBD Tee geschehen soll, wird dies umso schwerer, da man parallel auch eine erhebliche Menge Flüssigkeit zu sich nimmt, die wohl durch zu häufiges Wasserlassen vor einer Überdosierung schützt.
Dennoch können Nebenwirkungen auftreten, die aber, speziell im Vergleich zu Pharmazeutika, als harmlos und geringfügig beschrieben werden. Viele Anwender berichten, dass sie außerdem durch den Einsatz einfacher und bekannter Hausmittel zu beseitigen sind.
Dennoch gilt, wer den Hanftee trinkt, muss damit rechnen, dass:
- sich eine erhöhte Schläfrigkeit einstellt
- sich der Mund trocken anfühlt
- der Blutdruck sinkt
- man sich benommen fühlt
- Probleme beim Einschlafen aufkommen
- sich der Appetit zügelt
Diese Personengruppen sind besser vorsichtig
Um sein volles Potenzial zu entfalten greift der Wirkstoff, vor allem über das Endocannabinoid System 10)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3073528/, in einige Wirkungsprozesse des Körpers ein. Dies kann bei manchen Menschen zu negativen Erscheinungen kommen. Darüber hinaus kann der Wirkstoff auch in Wechselwirkung mit Medikamenten 11)https://www.springermedizin.de/pharmacokinetic-drug-interactions-with-tobacco-cannabinoids-and-/10045174 treten.
Schwangere ausgeschlossen
CBD kann Einfluss auf Enzyme nehmen, die für die Arbeit der Plazenta 12)https://peerj.com/articles/153.pdf wichtig sind und damit ihre Funktion stören. Außerdem kann es über den gemeinsamen Blutkreislauf, den sich Mutter und Ungeborenes teilen, bis zum Baby vordringen. Da die Forschung noch nicht abschließend geklärt hat, inwieweit die Substanz Einfluss auf die Entwicklung des Gehirns von Kindern nehmen kann, ist hier also Vorsicht geboten. Dagegen steht, dass der Wirkstoff schon erfolgreich bei der Behandlung von ADS / ADHS eingesetzt wird und diese Krankheit vorwiegend im Kindesalter einsetzt. Wer sich ausprobieren möchte, der tut dies in ärztlicher Begleitung, um auf Nummer sicher zu gehen.
Vorsicht auch bei Patienten mit einer Lebererkrankung
Auch Menschen, die Probleme mit der Leber 13)https://www.mdpi.com/1420-3049/24/9/1694 haben, sollten aufmerksam sein. Da CBD wie gesagt mit verschiedenen Medikamenten in Wechselwirkung treten kann und genau wie Medikamente in der Leber selbst verstoffwechselt werden, kann es hier zu Schwierigkeiten kommen.
Morbus Parkinson
Vielen Menschen mit Parkinson hilft der Tee dabei, die Beschwerden der Krankheit zu lindern und den Verlauf zu verlangsamen. Auch bei der Bekämpfung der Symptome kann er sehr hilfreich sein. Allerdings gibt es Berichte darüber, dass die Einnahme des Wirkstoffes den typischen Tremor (Zittern der Hand) verschlimmern kann. Hier sollte im Einzelfall entschieden werden, ob eine Einnahme sinnvoll ist oder nicht.
Augeninnendruck kann sich erhöhen
Patienten, die unter einem Glaukom 14)https://www.sciencedaily.com/releases/2018/12/181217151537.htm, auch bekannt als grüner Star, leiden, vermeiden die Einnahme besser ebenfalls. Da diese Krankheit unbehandelt bis zur völligen Erblindung führen kann, ist ein erhöhter Augeninnendruck für den weiteren Krankheits- und Behandlungsverlauf eher kontraproduktiv.
Allgemeine Vorsicht bei Medikamenten
Medikamente und CBD nehmen im Körper des Menschen oft identische Wege. Hierbei bedienen sie sich der gleichen Transportmoleküle, um zur Leber zu gelangen. Dort angekommen werden sie verstoffwechselt, wofür unterschiedliche Enzyme erforderlich sind, die wiederum sowohl Medikamente als auch CBD nutzen. Dies erklärt, warum Arzneien teilweise nicht mehr so wirken, wie bei der ursprünglichen Medikation geplant. Oftmals bleiben sie im Zusammenspiel mit dem Wirkstoff länger oder kürzer als geplant im Organismus.
Daher sollten Menschen, die:
- Schmerzmittel wie Ibuprofen, ASS oder Diclofenac
- Blutgerinnungshemmer
- Säurehemmer
- Neuroleptika
- oder andere Medikamente
nehmen, sich besser vor dem Einsatz mit ihrem behandelnden Arzt abstimmen.
Fazit
CBD Tee ist eine hervorragende Alternative zu anderen Produkten. Durch diese Art lässt sich die positive Wirkung und der enthaltenen Terpene bezüglich Gesundheit und Wohlbefinden auf eine entspannende Weise in den Alltag integrieren. Wer den Tee kauft, der erwirbt ein hochwertiges Hanfprodukt in einer sehr naturbelassenen Form. Da die Hanfblüten gekocht werden, können sich auch andere Stoffe lösen. Daher ist auf jeden Fall darauf zu achten, ein Produkt zu wählen, was zertifiziert ist, biologisch angebaut wurde und frei von Gentechnik und Rückständen von Düngemitteln, Herbiziden und Pestiziden ist.
Auf jeden Fall ist das Heißgetränk sehr gut geeignet für alle, die eine Abneigung gegen Öl, Kapseln und Rauchen haben.
Einzelnachweise