CBD Wachs: naturbelassener Wirkstoff – vielseitig einsetzbar
- Vielseitig einsetzbar
- Sehr hohe CBD Konzentration
- THC frei erhältlich
- Wenig Nebenwirkungen
- Legal und rezeptfrei
- Die Nutzer von CBD Wachs sind in der Anwendung des Produktes sehr frei. Es kann beispielsweise gedampft, unter die Zunge gelegt oder ins Essen gemischt werden.
- CBD Wachs weist eine hohe Konzentration des Wirkstoffes auf. So ist es besonders für Menschen geeignet, die hohe Dosen Cannabidiol zu sich nehmen möchten.
- Das Wachs ist in unterschiedlichen Zusammensetzungen erhältlich. Für Fans des Entourage-Effekts gibt es Versionen, die viele Terpene enthalten und für Menschen, die eine THC Unverträglichkeit haben, gibt es Varianten mit 0% THC.
CBD Wachs im Vergleich 2024 – jetzt günstig kaufen
CBDNOL CBD Wax
- 60 % CBD
- hochraffiniertes Konzentrat
- dunkler Farbton
- reich an Terpenen
- Inhalt 1g
- drei Aromen
Das Wachs von CBDNOL wartet mit einem CBD Anteil von 60% auf, was bei einem Verpackungsinhalt von 1g genau 600mg des Wirkstoffes ausmacht. Das Extrakt für das Wachs wird durch das hochwertige CO2-Verfahren produziert. Die gesunden Terpene verbleiben bei diesem Produkt im Wachs. Somit ist auch der begehrte Entourage-Effekt sichergestellt. Erhältlich ist das Wax in den Geschmacksrichtungen Natur, Amnesia oder Lemon.
Canvory Mango Kusg CBD Wax 90 %, 500mg
- Mango-Aroma
- Kiefer-Extrakte
- 90 % CBD
- natürliche Terpene
- keine psychoaktive Wirkung
- zum Dabben oder Vapen
Im Tiegel des Mango Kush sind 0,5g Wachs enthalten. Wie der Name schon sagt, riecht und schmeckt es nach Mango. Allerdings gesellt sich eine Note von Kiefer hinzu. Das Wachs weist einen CBD Gehalt von 90% auf, wobei die restlichen 10% Terpene ausmachen. Auch dieses Wachs wird über das hochwertige CO2-Verfahren gewonnen. Eine Besonderheit ist der THC Gehalt von 0%. Somit ist es auch für Menschen mit einer THC-Unverträglichkeit geeignet und für solche, die aus beruflichen Gründen regelmäßig einen Drogentest absolvieren müssen.
Was ist CBD Wachs?
Kauft man Wachs aus Cannabidiol (CBD), dann entscheidet man sich für ein recht naturbelassenes Produkt, was sich durch einen sehr hohen Gehalt des Wirkstoffes ausweist und sehr flexibel und vielfältig eingesetzt werden kann.
Herstellung
Die Basisschritte für die Herstellung von CBD Produkten sind in den meisten Fällen gleich. Zunächst geht es darum den Wirkstoff aus der Hanfpflanze zu lösen. Für das Wachs findet man ihn in den Blüten und Stängeln. Bei einer hochwertigen Produktion wird mit superkritischem CO2 gearbeitet. Das in der Natur vorkommende Gas wird gemeinsam mit den Pflanzenteilen unter Druck gesetzt und auf eine bestimmte Temperatur erhitzt. So kann das CBD herauslösen und bei nachlassendem Druck und sinkender Temperatur extrahiert werden.
Eine zweite Option besteht darin, statt mit CO2, mit Lösungsmitteln zu arbeiten. Bei der Herstellung von hochwertigen Wachsen wird diese allerdings nicht oft angewendet, da ein Risiko besteht, dass Rückstände der Lösungsmittel im Produkt verbleiben.
Um die wachsartige Textur zu erhalten, unterzieht man das Extrakt einem Kristallisationsprozess, damit es sich verfestigt. Ähnlich wie aus einem pflanzlichen Fett Margarine entsteht.
Unterschiedliche Wachse können in Kriterien wie Feuchtigkeit oder Textur voneinander abweichen. Dies liegt an Faktoren wie der Rohstoffqualität oder der Wirkstoffkonzentration. Je nachdem, wie rein das Endprodukt sein soll und welche weiteren Inhaltsstoffe es aufweisen darf oder soll, wird es Spülvorgängen unterzogen.
Reines Wachs
Wer also möglichst reines Wachs haben will, der entfernt alle weiteren pflanzlichen Sekundärstoffe, um den CBD Gehalt möglichst nah an die 100% zu bringen. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn die Konsumenten selbst das in kleinen Teilen noch enthaltene THC nicht vertragen oder sie sich aus beruflichen Gründen regelmäßig einem Drogentest unterziehen müssen und der Wirkstoff dort auf keinen Fall auftauchen darf.
Entourage-Effekt
Man sollte sich aber vorher informieren und wissen, was man will. Je reiner das Öl ist, umso geringer kann der Entourage-Effekt ausfallen, auf den es viele Anwender abgesehen haben. Hierfür ist es aber erforderlich, dass all die anderen Cannabinoide, Flavonoide und vor allem auch Terpene im Wachs verbleiben. Denn Studien haben ergeben, dass diese Stoffe gemeinsam noch besser und stärker wirken, als sie es einzeln könnten. Agieren die Stoffe also gemeinsam im Verbund und nicht einzeln, dann spricht man vom Entourage-Effekt.
Formen von Wachs
Durch den genannten Spülvorgang entstehen die unterschiedlichen Arten von Wachs. Da diese Form in den USA deutlich weiterverbreitet ist, als bei uns, wird es auch als Wax bezeichnet und seine verschiedenen Formen tragen englische Bezeichnungen:
Wachsart | Beschreibung |
---|---|
Traditionelles Wax | Diese klassische Form ähnelt Bienenwachs sehr. Bei der Herstellung werden mit Standardspülverfahren hinsichtlich des Druckes, der Temperatur und der Beschaffenheit des Öls gearbeitet. |
CBD Budder | Die Textur lässt sich direkt aus dem Namen erahnen. Sie ist eher cremig und butterartig. Man bekommt sie, indem man mit höherem Druck und höheren Temperaturen arbeitet. |
CBD Crumble | Hier ist der Name ebenfalls Programm, denn die Konsistenz ist eher krümelig. Um diese zu erreichen, wird mit einem vorgereinigten Öl gearbeitet, was im Vergleich zum traditionellen Wax und Budder mehr Feuchtigkeit enthält. |
Unterschiede der Formen
In der Wirkung oder dem Effekt der Wachsformen ist kein Unterschied festzustellen. Dafür aber im Handling der Stoffe. Für Crumble benötigt man beispielsweise nicht die Hilfe eines Zahnstochers, sondern kann mit seinen Fingern portionieren. Die genaue Menge zu treffen ist dafür im Vergleich zu Wax oder Budder deutlich schwerer.
Wirkung und Einsatzmöglichkeiten
Vor allem die Kombination aus der vielseitigen Wirkungskraft für sich und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten macht CBD Wachs zu einem sehr interessanten Produkt, was durchaus Optionen bietet das persönliche Wohlbefinden zu steigern und auch gesundheitlichen Beschwerden mit der Chance auf Linderung zu begegnen.
So kann das Wachs sowohl bei leichten als auch bei schwerwiegenden Krankheiten eingesetzt werden. Es ist aber beileibe kein Allheilmittel, was zudem noch Wunder bewirken kann. Dennoch gibt es auch von schweren Krankheiten anekdotisch überlieferte Erzählungen, nach denen CBD für eine Linderung gesorgt hat oder den Verlauf einer unheilbaren Krankheit abgemildert bzw. verzögert hat. Wann immer verfügbar verweist dieser Ratgeber auf entsprechende wissenschaftliche Quellen.
Akut oder chronisch
Je nachdem wie CBD konsumiert wird, kann es zum Beispiel kurzfristig gegen akute Schmerzen helfen. Bei chronischen, also dauerhaften, Erkrankungen macht es Sinn einen entsprechenden Spiegel im Körper aufzubauen, sodass CBD auch permanent wirken kann.
Seelisch oder körperlich
Durch die vielfältigen Wirkungsformen, wie seine entzündungshemmende Tätigkeit oder seinen Einfluss auf das Endocannabinoid-System 1)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4789136/, 2)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3073528/, ist der Hanfextrakt ganzheitlich anwendbar. Entsprechend gibt es zahlreiche Berichte und Forschungsergebnisse, die seine Wirkung sowohl psychisch als auch physisch unterstreichen.
So wirkt CBD
Gelangt der Naturstoff in unseren Körper oder wird auf ihn aufgetragen, gibt es unterschiedliche Mechanismen, wie er positiv auf den menschlichen Körper einwirken kann.
- Entkrampfend und beruhigend wirken
- Ängste nehmen 3)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4604171/, 4)https://www.cbd-anxiety-study.com/wp-content/uploads/2019/06/cbd-studie.pdf
- Bei Schlafstörungen helfen 5)https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30624194/
- Gewicht reduzieren helfen 6)https://www.dge.de/presse/pm/gibt-es-einen-zusammenhang-zwischen-schlafdauer-und-koerpergewicht/, 7)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2279744/
- Antimikrobiell wirken
- Antioxidativ wirken 8)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27076277
- Entzündungen unterbinden 9)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3371734/
- Schmerzen lindern 10)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2503660/, 11)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5549367/, 12)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31919563
- Das Wohlbefinden steigern
- Einfluss auf das Endocannabinoide System nehmen
Einsetzbar bei vielen Beschwerden
Aus dieser Vielzahl von Ansatzpunkten ergeben sich einige gesundheitliche Probleme, Beschwerden und Krankheiten, bei denen CBD unterstützen kann.
So belegen Erfahrungsberichte und teilweise auch schon Forschungsergebnisse den Einsatz von CBD gegen:
- Multiple Sklerose (MS)
- Neurodermitis
- Akne 13)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25061872
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Tourette
- ADS/AHDHS
- Autismus
- Epilepsie
- Zuckerkrankheit (Diabetes)
- Formen von Krebs
- Depressionen
- Fibromyalgie
- Psychosen 14)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31915861
- Morbus Parkinson
- Migräne 15)https://accpjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/phar.1673, 16)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21331757
- Herzrhythmusstörungen
Anwendung und Dosierung von CBD Wachs
Bei dem Hanfextrakt in Wachsform handelt es sich um ein sehr pures und naturbelassenes Produkt. Es wird von seinen Anhängern vorwiegend gekauft, da es einen sehr hohen CBD Gehalt aufweist und vielfältig einsetzbar ist.
So ist es zum Beispiel möglich, CBD Wachs
- zu dampfen
- in Gerichte zu mischen
- unter die Zunge zu legen
Inhalieren
Wer ohnehin gern raucht oder mit dem Inhalieren kein Problem hat, der kann CBD Wachs auch vapen. Die hohen Temperaturen des Verdampfers sorgen dann dafür, dass der entstehende Dampf eingeatmet werden und so in die kleinsten Verästelungen der Lunge gelangen kann. Hier tritt der Wirkstoff, wie der Sauerstoff auch, im Rahmen des Gasaustausches in den Blutkreislauf des Menschen über.
Wer auf Dampfen setzt, der setzt auf die schnellste Form der Wirkung, denn sie tritt unmittelbar ein.
Zu beachten ist aber, dass nicht jeder Vaporizer (Verdampfer) für das Verdampfen von CBD Wachs geeignet ist.
Über den Darm
Wer sein CBD nicht speziell und gesondert aufnehmen will, der mischt es sich einfach unter seine Mahlzeiten bzw. verwendet es beim Kochen. Der Wirkstoff trifft dann gemeinsam mit dem Nahrungsbrei im Magen ein, wo er bis zur weiteren Passage warten muss, denn die Magenschleimhaut ist nicht in der Lage CBD zu resorbieren. Die Aufnahme passiert erst über die Darmschleimhaut. Hier gelangt das Hanfextrakt direkt in den Blutkreislauf und wird zur Leber transportiert.
Sublinguale Aufnahme
Bei dieser Form der Verabreichung kann die Wirkung bereits nach ca. 15 Minuten eintreten, da der zeitaufwendige Weg durch den Verdauungsweg gespart wird. Die gewünschte Menge CBD Wachs wird einfach unter die Zunge gelegt und verbleibt dort. Durch die Körperwärme schmilzt es, ähnlich wie Butter, dahin. Das gelöste Hanfextrakt wird nun über die Mundschleimhaut in den Organismus aufgenommen.
Dosierung von CBD Wachs
Da Wachs im Vergleich zu anderen Produkten eine sehr hohe Wirkstoffkonzentration aufweist, ist bei der Dosierung eine ruhige Hand und etwas Fingerfertigkeit gefragt. Zur Unterstützung stellt man sich am besten eine Waage bereit, die dazu in der Lage ist, derart kleine Gewichte abzuwiegen. Zur Portionierung empfiehlt sich ein Zahnstocher, ein sehr spitzes Messer oder etwas Ähnliches.
Der Vorteil vom Wachs ist, dass in einer sehr geringen Menge sehr viel Wirkstoff enthalten ist. Dies macht es zu einem willkommenen Produkt für alle Menschen, die hohe Dosen des Wirkstoffes aufnehmen möchten oder müssen.
Step-Methode für die richtige Menge
Auch wenn man es mit etwas Übung schafft, entsprechend kleine Mengen des Wachses zu portionieren, weiß man noch nicht, wie viel man nehmen muss. Abhilfe schafft hier die von den beiden Cannabis-Experten Juliana Birnbaum und Leonard Leinow entwickelte Step-Up-Methode. In ihrem Buch „Heilen mit CBD“ beschreiben sie, wie sie funktioniert. Idee hinter dieser Form der Dosierung ist vereinfacht gesagt, mit einer kleinen Menge des Wirkstoffes zu beginnen und diese stetig zu steigern. Die Steigerung erfolgt, bis die gewünschte Wirkung einsetzt. Ab diesem Punkt steigert man nicht weiter, sondern behält die Menge bei.
Verschiedene Beschwerden, verschiedene Dosen
Je nachdem, was für ein Leiden man mit CBD begegnen will, muss man eine andere Dosis wählen. Schwere Beschwerden bedürfen hierbei einer größeren Menge des Wirkstoffes als kleine. Der Einfachheit halber haben Birnbaum und Leinow drei unterschiedliche Gruppen definiert, denen sie die unterschiedlichen Beschwerden zugeordnet haben:
- Mikro-Dosierung: 0,5 bis 20 mg CBD pro Tag
- Standard-Dosierung: 10 bis 100 mg pro Tag
- Makro-Dosierung: 50 bis 800 mg CBD pro Tag
Jeder Körper ist anders
Selbstverständlich kann es sich hier nur um ungefähre Angaben handeln, da noch eine weitere Komponente hinzukommt: Der Faktor Mensch. Jeder Mensch reagiert anders auf den Wirkstoff. So hängt es von verschiedenen Einflussgrößen ab, ob das obere oder unterer Ende der Dosierungsempfehlung passt:
- Der individuelle Stoffwechsel
- Das jeweilige Körpergewicht
- Die Stärke der Beschwerden
- Die allgemeine körperliche Konstitution
- Die Zufuhr von Medikamenten
- Die Reaktion auf CBD
Nebenwirkungen und Risiken
Bei CBD handelt es sich um einen Wirkstoff aus der Natur. Dementsprechend sind keine starken oder vielfältigen Nebenwirkungen zu erwarten, was auch der Fall ist. Gerade im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten, die auf chemischer Basis erstellt werden, schneiden sie meistens deutlich besser ab. Dies ist auch einer der Gründe, warum viele Anwender auf CBD schwören. Sie schaffen es damit einen Teil ihrer täglichen Medikamentendosis zu kompensieren oder diese im Idealfall ganz abzusetzen.
Doch bei all den vielversprechenden Berichten und Argumenten, sollte man das Hanfextrakt nicht blind konsumieren, sondern sich über etwaige Gründe informieren, die ein Unterlassen der Anwendung nahelegen.
Geringe Nebenwirkungen
Wie erwähnt sind die Nebenwirkungen, sowohl bezogen auf ihre Anzahl und auch auf ihre Intensität, überschaubar. Anwender berichten davon, dass sie in vielen Fällen nur bei einer zu hohen Dosis auftreten. Andere sagen, dass sie nur am Anfang der Einnahme auftreten und automatisch wieder verschwinden, wenn sich der Körper daran gewöhnt hat.
Nichtsdestotrotz muss damit gerechnet werden, dass sich folgende Symptome einstellen können.
- Trockenes Gefühl im Mund
- Verstärkte Schläfrigkeit und Müdigkeit
- Steigender Augeninnendruck
- Verstärkter Tremor bei Morbus Parkinson
- Durchfall
- Weniger Appetit
- Sinkender Blutdruck
Sollten die Beschwerden nicht abklingen, empfiehlt es sich auf jeden Fall die Dosierung zu reduzieren. Auch einfache Hausmittel sollen sehr gut helfen. Im Zweifel sollte selbstverständlich zur Sicherheit ein Mediziner aufgesucht werden.
Gefährdete Personengruppen
Einige Menschen sollten komplett oder zumindest eine Zeit lang von der Verwendung von CBD absehen, da eine Einnahme negative gesundheitliche Folgen haben könnte.
Werdende Mütter
Frauen wird von der Einnahme des Wirkstoffes während der Schwangerschaft abgeraten, da er Einfluss auf die Enzyme der Plazenta 17)https://peerj.com/articles/153.pdf und ihre Funktion nehmen kann. Dies gilt es natürlich zu unterbinden. Weiterhin gelangt CBD über die Nabelschnur auch zum ungeborenen Kind. Hier hat die Forschung noch nicht abschließend geklärt, welchen Einfluss dies auf seine Entwicklung hat.
Kleinkinder
Genauso verhält es sich im Falle von Kleinkindern, dessen Gehirne sich ebenfalls noch in der Entwicklung befinden. Oftmals können Eltern die Beschwerden, warum CBD gegeben werden sollte, auch auf andere Weise beilegen. Gerade bei psychischen Problemen macht es darüber hinaus Sinn, rechtzeitig einen Mediziner einzubeziehen. Dieser kann beurteilen, ob es sich um ein ernsthaftes Problem handelt und entsprechende Schritte in die Wege leiten. Vor allem in Bezug auf Krankheiten, die speziell im Kindesalter erstmalig auftreten (Epilepsie, Autismus, ADS/ADHS), kann der Wirkstoff unter Umständen doch helfen.
Morbus Parkinson Patienten
Bei der im Volksmund als Schüttellähmung bekannten Nervenkrankheit sollte von Fall zu Fall und am besten in Absprache mit einem Mediziner entschieden werden. Auf der einen Seite kann CBD den bekannten Tremor (Zucken der Hände) verstärken, auf der anderen Seite gibt es auch Berichte, die sich über eine positive Wirkung von CBD auf Parkinson aussprechen.
Glaukom
Menschen, die unter dieser Augenkrankheit leiden, verwenden CBD besser nicht. Der Wirkstoff steht in Zusammenhang mit einer möglichen Erhöhung des Augeninnendrucks, welche bei einer Erkrankung am grünen Star (Glaukom) 18)https://www.sciencedaily.com/releases/2018/12/181217151537.htm kontraproduktiv wäre.
Leberschädigungen
Bei Leberkranken 19)https://www.mdpi.com/1420-3049/24/9/1694 ist dieses für den Stoffwechsel und die Entgiftung wichtige Organ ohnehin schon angegriffen und durch entsprechende Medikamente in Mitleidenschaft gezogen. Es sollte nicht durch die Gabe von CBD noch mehr belastet werden.
Kombination mit Medikamenten
Bei einer Kombination mit Arzneien, vor allem wenn sie regelmäßig eingenommen werden, sollte man ebenfalls vorsichtig sein. Auf jeden Fall empfiehlt es sich die Einnahme beider Substanzen zeitlich voneinander zu trennen. Im Zweifel weiß der behandelnde Arzt, ob die Einnahme von CBD unter Berücksichtigung der aktuellen medikamentösen Einstellung überhaupt infrage kommt.
Der Hintergrund ist, dass Präparate und Hanfextrakt in Wechselwirkung miteinander treten können. Dies geschieht, wenn entweder die gleichen Transportmoleküle oder die gleichen Verdauungsenzyme beim Abbau verwendet werden. Ist dies der Fall, dann kann die Wirkung der Medizin zum Beispiel verzögert eintreten.
Bei diesen Arzneien weiß man, dass sie in Wechselwirkung mit CBD agieren können:
- Neuroleptika, wie Antidepressiva
- Schmerzmittel (ASS, Ibuprofen, Diclofenac)
- Säurehemmer und Gerinnungshemmer
- Andere Medikamente 20)https://www.springermedizin.de/pharmacokinetic-drug-interactions-with-tobacco-cannabinoids-and-/10045174
Mit dem Arzt sprechen
Bei speziellen Krankheiten, die bereits ärztlich diagnostiziert wurden, sollte CBD ohnehin nicht oder zumindest nur in Absprache mit dem Arzt verwendet werden.
- Zu hoher Blutdruck
- Lebererkrankungen
- Zu hohe Cholesterinwerte
- Störungen des Herzrhythmus
- Allergien
- Glaukom
- Herzprobleme, wie koronare Herzkrankheit
Das richtige Wachs kaufen
CBD Wachs ist ein besonders reines Produkt, was sich durch eine hohe Wirkstoffkonzentration auszeichnet, die deutlich über der von Öl oder anderen Produkten liegen kann. Wie erwähnt hat Wachs in den Vereinigten Staaten eine viel größere Verbreitung als in Deutschland. Somit ist die Auswahl an Wachsen auch recht überschaubar. Eine Alternative können beispielsweise CBD Kristalle sein, die dem Wachs in Konzentration, Wirkung und Vielseitigkeit der Anwendung in nichts nachstehen.
Rohstoffe
Ein gutes Produkt beginnt bei den verwendeten Zutaten. Da CBD Wachs dem Körper zugeführt wird, sollte man darauf achten, dass bei der Herstellung hohe Standards eingehalten werden und Wert auf Qualität gelegt wird. So sollte der verwendete Nutzhanf von der EU zertifiziert sein und wenn möglich aus biologischer Landwirtschaft stammen. Aber auch auf US-amerikanische Rohstoffe kann zurückgegriffen werden, da hier ebenso strikte Regeln für den Anbau gelten.
Frei von Schad- und Zusatzstoffen
Vor dem Kauf lohnt sich immer ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Gute Produkte kommen mit möglichst wenig Ingredienzien aus. So sollte man auf Produkte von Herstellern zurückgreifen, bei denen man sicher sein kann, dass keine
- Rückstände von chemischem Dünger, Herbiziden, Pestiziden, Insektiziden
- Künstliche Zusätze wie Farbstoffe, Aromastoffe, Geschmacksstoffe, Konservierungsstoffe
enthalten sind.
Hochwertige Anbieter bevorzugen
In den letzten Jahren haben sich vor allem Hersteller aus Deutschland, Österreich, Schweiz, den Niederlanden und Skandinavien einen Namen in der Fertigung von CBD Produkten erarbeitet. Ein gutes Zeichen ist es immer, wenn alle Zertifikate und Laboranalysen proaktiv auf den Websites der Hersteller eingesehen werden können. So ist der Käufer sicher, dass sich der THC Wert im gesetzlich erlaubten Bereich von 0,2% bewegt.
Seriöse Händler
CBD Kauf ist Vertrauenssache. Dabei sollte in erster Linie Augenmerk auf qualitativ hochwertige Produkte gelegt werden. Aber all das nützt nichts, wenn der Versand oder der Bestellablauf nicht einwandfrei funktionieren.
So sollte man auch hier ein wenig Zeit in die Recherche investieren, indem man sich einen seriösen Partner aus der Vielzahl der Anbieter heraussucht. Den findet man entweder, wenn man durch das inzwischen breit aufgestellte Sortiment von Amazon in diesem Bereich stöbert oder auf eine bekannte Marke, wie CBDNOL zurückgreift.
Eine gute Beratung gibt es bei einem der zahlreichen Fachhändler im Internet. Ein gut verfügbarer Beratungschat, bei dem man schnell ein Feedback bekommt, ist hierbei ein Qualitätsmerkmal, welches nicht außer Acht gelassen werden sollte. Aber auch Verbraucherbewertungen, die man auf Portalen, wie Trusted Shops oder Trustpilot einsehen kann, verraten viel über einen Anbieter. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, der kauft bei einem deutschen oder zumindest europäischen Händler und wählt ein Zahlungsmittel, wie zum Beispiel Paypal aus, was weiteren Käuferschutz bietet.
Ist CBD Wachs in Deutschland erlaubt?
Eine berechtige Frage, die auf jeden Fall geklärt werden sollte, damit niemand mit sonderbaren Gefühlen CBD Wachs kauft, anwendet und sich damit unter Umständen bei psychischen Problemen zusätzlichen Stress bereitet.
Einhergehend mit der Frage nach der Legalität ist meist auch die Frage, ob CBD berauschend wirkt. Probleme verursacht hier allerdings nicht das Cannabinoid CBD, sondern sein Schwestercannabinoid THC (Tetrahydrocannabinol).
Vielseitige Nutzpflanze
Doch der Reihe nach. Der Hanf (lateinisch Cannabis sativa) ist eine äußerst vielseitig einsetzbare Nutzpflanze, die in den letzten Jahren eine wahre Renaissance erlebt, nachdem sie eine lange Zeit so gut wie aus der Wahrnehmung verschwunden war bzw. ein Schattendasein unter dem Image des Missbrauches von Betäubungsmitteln pflegte.
Dabei war sie einst die am meisten kultivierte Nutzpflanze der Welt und eng verbunden mit der Entwicklung und Zivilisation der Menschheit, denn an vielen Meilensteinen war sie beteiligt. So waren Tauwerk und Segel von Kolumbus Schiffen aus Hanf und Gutenbergs erste Bibel wurde auf Hanfpapier gedruckt. Man wusste auch schon lange, dass Bekleidung aus ihren Fasern hergestellt werden können. Dies geschah sehr zum Leidwesen der Baumwollindustrie, die, mittels intensiver Lobbyarbeit, dazu beitrug, dass die Hanfpflanze immer weiter aus der Landwirtschaft zurückgedrängt wurde.
Einsatz in der Medizin
Schon vor Jahrtausenden wusste man um die heilende Wirkung der Cannabis Sativa. So bedeckte man die Wunden von Kriegern mit ihren Blättern, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Heute hat ihr positiver Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von Menschen und auch Tieren, maßgeblichen Anteil am Comeback, was sie vor einiger Zeit feiern konnte.
Irgendwann zeigte sich die Forschung an der steigenden Zahl von Erfahrungsberichten interessiert, die die positiven und vielfältigen Eigenschaften von Hanf beschrieben.
Im Rahmen ihrer Arbeit entdeckten die Forscher, dass die Wirkung im Wesentlichen auf, die über 100 enthaltenen Cannabinoide zurückgeht, die man im Cannabis findet.
Zwei bekannte Cannabinoide
Die zwei bekanntesten und am besten erforschten sind CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol). Beiden konnte ein positiver Einfluss auf die Gesundheit nachgewiesen werden. So haben sie heute einen festen Platz in der Medizin und Medizin-nahen Gebieten, wie beispielsweise der Nahrungsergänzung.
Ihre Wirkung ist aber dennoch unterschiedlich. So wirkt CBD eher Appetit-zügelnd, wohingegen THC die allseits bekannten Heißhungergefühle verursacht. Die größte Abweichung in der Wirkung gibt es im Bereich der Psychoaktivität, denn THC macht high und löst Rauschzustände aus. CBD hingegen besitzt keinerlei psychoaktive Wirkung.
Kein Problem bei richtigen Produkten
In der Konsequenz heißt das: Nur bestimmte Bestandteile von Hanf berauschen – nämlich das THC. Der Rest ist völlig unkritisch. Es muss also bei der Herstellung darauf geachtet werden, dass kein THC bzw. nicht zu viel in den CBD Produkten enthalten sein darf. Da dies zu 100% nur synthetisch unter Laborbedingungen gelingt und ja die Natürlichkeit des Wirkstoffes CBD erhalten bleiben soll, ist in Deutschland ein Anteil von 0,2% THC erlaubt.
Aber keine Angst: Bei dieser geringen Konzentration macht THC noch nicht high.
Nahrungsergänzungsmittel CBD
Ein weiteres Argument, das beruhigen sollte, ist, dass der Wirkstoff von der WHO (Weltgesundheitsbehörde) als sicher eingestuft wurde. Viele Produkte, die aus CBD bestehen, gelten als Nahrungsergänzungsmittel. Würde dieser Status verloren gehen, würde dies für die Hersteller erhebliche Probleme im Vertrieb ihrer Waren bedeuten. Um hier auf der sicheren Seite zu sein, beginnt die Arbeit schon in der Landwirtschaft. Bereits beim Anbau des Rohstoffes wird auf besonders THC arme Sorten des Nutzhanfes gesetzt.
CBD in anderen Ländern
Wer plant in ein anderes Land zu reisen und dort CBD Produkte zu kaufen oder mitgebrachte zu konsumieren, der sollte sich besser im Vorfeld erkundigen. Die gesetzlichen Gegebenheiten unterscheiden sich je nach Region und Kulturkreis teilweise deutlich.
Fazit
CBD Wachs eignet sich vor allem für Menschen, die in der Nutzung ihres Produktes flexibel sein möchten. Hier besticht es durch seine vielseitige Einsetzbarkeit. Außerdem überzeugt es durch seine recht hohe Wirkstoffkonzentration. Diese macht es vor allem für Zielgruppen interessant, die täglich sehr hohe Dosen CBD aufnehmen möchten. Allerdings muss man auch sagen, dass sich das Wachs in Deutschland noch nicht so sehr durchgesetzt hat, weshalb die Produktvielfalt und das Angebot an Shops, die es führen, etwas überschaubar ist. Findet man kein passendes Produkt, dann kann der Wechsel auf CBD Kristalle eine echte Alternative sein.
Einzelnachweise